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Das ultimative Home-Office-PC-Setup: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Optimierung Ihres Arbeitsbereichs

Wichtige Faktoren bei der Wahl eines PC-Setups für das Home Office

Die Wahl des richtigen PC-Setups ist entscheidend für deine Produktivität und dein Wohlbefinden im Home Office. Hier sind einige wichtige Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

Anforderungen an die Arbeitsaufgaben

Denke über die Art deiner Arbeitsaufgaben nach. Benötigst du einen Hochleistungs-PC für ressourcenintensive Software wie Videobearbeitung oder 3D-Rendering? Oder reicht ein bescheidenerer PC für grundlegende Textverarbeitung und E-Mails aus?

Budget

Lege ein realistisches Budget fest. PC-Setups können von erschwinglich bis teuer reichen, abhängig von den Funktionen und der Leistung deiner Anforderungen.

Ergonomie

Achte auf die Ergonomie deines Setups. Wähle einen bequemen Stuhl und einen Schreibtisch, der eine gute Haltung fördert. Ein ergonomisches Keyboard und eine Maus können Belastungen durch langes Arbeiten am Computer verringern.

Bedarf an Konnektivität

Überlege, wie viele Geräte du verbinden musst. Benötigst du viele USB-Anschlüsse, HDMI-Ports oder Ethernet-Anschlüsse?

Zukunftsfähigkeit

Denke an die Zukunft. Wähle einen PC, der nicht nur deine aktuellen Anforderungen erfüllt, sondern auch aufrüstbar ist, wenn deine Bedürfnisse wachsen.

Garantie und Support

Überprüfe die Garantie und den Support, die mit dem gewählten PC verbunden sind. Sollte etwas schiefgehen, ist es wichtig, auf zuverlässigen Kundenservice zugreifen zu können.

Betriebssystem

Wähle ein Betriebssystem, das deinen Bedürfnissen entspricht. Windows, macOS und Linux haben jeweils Vor- und Nachteile.

Marke und Bewertungen

Recherchiere Marken und lies Bewertungen von anderen Benutzern. Dies kann dir helfen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welches PC-Setup für dich am besten geeignet ist.

Hardware-Empfehlungen: Prozessor, RAM, Grafikkarte

Die Wahl der richtigen Hardware ist entscheidend für ein reibungsloses und effizientes PC-Setup im Home Office. Hier sind einige wichtige Faktoren, die du beachten solltest:

Prozessor

Der Prozessor ist das Herzstück deines PCs. Für allgemeine Bürotätigkeiten wie Textverarbeitung, E-Mail-Versand und Tabellenkalkulationen reicht in der Regel ein Intel Core i5-Prozessor oder ein AMD Ryzen 5-Prozessor aus.

Wenn du jedoch grafikintensive Aufgaben wie Videobearbeitung oder CAD-Zeichnungen durchführst, benötigst du einen leistungsstärkeren Prozessor wie den Intel Core i7 oder i9 oder den AMD Ryzen 7 oder 9.

RAM

RAM (Arbeitsspeicher) speichert Daten und Programme, auf die dein Prozessor zugreift. Eine ausreichende RAM-Kapazität stellt sicher, dass dein PC schnell und flüssig läuft.

Für allgemeine Bürotätigkeiten werden 8 GB RAM empfohlen. Wenn du jedoch mehrere Programme gleichzeitig ausführen oder grafikintensive Aufgaben erledigst, solltest du mindestens 16 GB RAM einplanen.

Grafikkarte

Eine Grafikkarte ist für die Verarbeitung grafischer Inhalte verantwortlich. Wenn du grafikintensive Aufgaben wie Videobearbeitung, Gaming oder CAD-Zeichnungen durchführst, benötigst du eine dedizierte Grafikkarte.

NVIDIA GeForce- und AMD Radeon-Grafikkarten bieten eine breite Palette von Optionen, die von Einsteigermodellen bis hin zu High-End-Karten reichen. Wähle eine Grafikkarte, die deinen spezifischen Bedürfnissen entspricht.

Zusätzliche Tipps:

  • Erwäge ein Upgrade auf eine Solid State Drive (SSD) anstelle einer herkömmlichen Festplatte, um die Ladezeiten zu verkürzen.
  • Stelle sicher, dass dein Motherboard die von dir gewählte Hardware unterstützt.
  • Konsultiere einen Experten, wenn du dir bei der Auswahl der richtigen Hardware unsicher bist.

Peripheriegeräte: Monitor, Tastatur, Maus

Die Wahl der richtigen Peripheriegeräte ist entscheidend für ein komfortables und produktives Home-Office-Erlebnis. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die du bei der Auswahl von Monitor, Tastatur und Maus berücksichtigen solltest:

Monitor

Größe und Auflösung: Wähle einen Monitor mit einer Größe, die deinen Bedürfnissen entspricht. Für allgemeine Aufgaben ist ein 24- bis 27-Zoll-Monitor ausreichend. Für anspruchsvollere Aufgaben wie Design oder Videobearbeitung solltest du einen größeren Monitor mit einer höheren Auflösung wie 4K in Betracht ziehen.

Paneltyp: Es gibt drei Haupttypen von Monitorpanels: IPS, VA und TN. IPS-Panels bieten die besten Farben und Betrachtungswinkel, während VA-Panels einen hohen Kontrast und TN-Panels eine schnelle Reaktionszeit bieten.

Tastatur

Layout und Mechanismus: Wähle eine Tastatur mit einem Layout, das deinen Schreibgewohnheiten entspricht (z. B. QWERTZ, AZERTY). Bei den mechanischen Tastaturen hast du die Wahl zwischen verschiedenen Schaltertypen wie Cherry MX Red, Brown oder Blue, die unterschiedliche Rückmeldungen und Geräuschpegel bieten.

Ergonomie: Achte auf eine ergonomische Tastatur, die Belastungen der Handgelenke und Unterarme reduziert. Dies kann Funktionen wie eine Handballenauflage, eine geteilte Tastatur oder eine geneigte Tastenanordnung beinhalten.

Maus

Grifftyp und Größe: Wähle eine Maus, die gut in deine Hand passt und angenehm zu halten ist. Es gibt verschiedene Grifftypen wie Palm Grip, Claw Grip und Fingertip Grip. Die Größe der Maus sollte deiner Handgröße entsprechen.

Sensortyp und DPI: Optische Mäuse und Lasermäuse haben unterschiedliche Sensortypen, die die Genauigkeit und Präzision bestimmen. Die DPI (Punkte pro Zoll) gibt an, wie empfindlich die Maus auf Bewegungen reagiert. Für die meisten Aufgaben sind 1.000 bis 1.600 DPI ausreichend.

Zusätzliche Funktionen: Einige Mäuse verfügen über zusätzliche Funktionen wie Seitentasten, Scrollräder mit Neigung und anpassbare Makros. Überlege, welche Funktionen für deinen Workflow nützlich sind.

Ergonomie: Bequeme Arbeitshaltung und Reduzierung von Belastungen

Wenn du viele Stunden am Tag am PC arbeitest, ist es wichtig, eine ergonomische Arbeitshaltung einzunehmen, um Beschwerden und Belastungen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps zur Optimierung deiner Ergonomie:

Haltung und Sitzposition

  • Sitze mit geradem Rücken und deinen Schultern entspannt.
  • Stell deine Füße flach auf den Boden oder eine Fußstütze.
  • Verwende einen ergonomischen Stuhl, der eine gute Lordosenstütze bietet.
  • Stell deinen Stuhl auf eine Höhe ein, bei der deine Ellenbogen in einem 90-Grad-Winkel zum Schreibtisch gebeugt sind.

Monitorposition

  • Stell deinen Monitor so auf, dass der obere Rand des Bildschirms auf Augenhöhe ist.
  • Der Monitor sollte etwa eine Armlänge entfernt sein.
  • Verwende einen Monitorarm, um den Bildschirm flexibel zu positionieren.
  • Stell sicher, dass der Monitor nicht spiegelt oder blendet.

Tastatur und Maus

  • Verwende eine ergonomische Tastatur mit einer geteilten Tastenanordnung und Handballenauflagen.
  • Stell die Maus so ein, dass dein Handgelenk entspannt ist und dein Unterarm ungefähr parallel zum Schreibtisch liegt.
  • Verwende eine vertikale Maus, um die Belastung des Handgelenks zu reduzieren.

Pausen und Dehnübungen

  • Mach regelmäßig Pausen und steh auf und bewege dich.
  • Dehne deine Muskeln und Gelenke, um Verspannungen zu lösen.
  • Geh spazieren oder mache leichte Übungen, um deinen Körper aktiv zu halten.

Durch die Befolgung dieser Tipps kannst du eine ergonomische Arbeitshaltung einnehmen, die Beschwerden vorbeugt und deine Produktivität steigert.

Verkabelung und Organisation: Aufrechterhaltung eines aufgeräumten und effizienten Arbeitsbereichs

Ein ordentlicher und organisierter Arbeitsbereich ist entscheidend für produktives Arbeiten im Home Office. Hier ist ein Leitfaden zur Optimierung der Verkabelung und Organisation deines PC-Setups:

Kabelführung

  • Kabelkanäle: Nutze Kabelkanäle, um Kabel unter dem Schreibtisch oder an den Wänden zu verbergen und so einen aufgeräumten Look zu schaffen.
  • Kabelbinder: Befestige Kabel mit Kabelbindern, um sie zu bündeln und zu verhindern, dass sie sich verheddern.
  • Wireless-Lösungen: Verwende nach Möglichkeit drahtlose Geräte wie Maus, Tastatur und Kopfhörer, um Kabelgewirr zu reduzieren.

Organisation

  • Kabelmanagement-Zubehör: Es gibt speziell entwickelte Organizer für Kabel, mit denen du deine Kabel sortiert und sicher aufbewahren kannst.
  • Schreibtischorganizer: Verwende Schreibtischorganizer, um kleine Gegenstände wie Stifte, Notizblöcke und Ladegeräte aufzubewahren.
  • Vertikale Aufbewahrung: Nutze Regale, Aufbewahrungsboxen und Wandhalterungen, um Dokumente und andere Gegenstände vertikal aufzubewahren und Platz auf dem Schreibtisch zu sparen.

Ergonomie

  • Kabelpositionierung: Achte darauf, dass Kabel nicht über den Boden laufen oder deine Bewegung behindern.
  • Monitoreinstellungen: Richte deinen Monitor so aus, dass die Oberkante auf Augenhöhe ist.
  • Sitzpositionierung: Vergewissere dich, dass dein Stuhl die richtige Höhe hat und deine Füße flach auf dem Boden stehen.

Tools

  • Kabeltester: Verwende einen Kabeltester, um sicherzustellen, dass deine Kabel korrekt funktionieren.
  • Kabelmarkierer: Markiere deine Kabel, um sie leicht identifizieren und verfolgen zu können.
  • Aufräum-Apps: Es gibt Apps, die dir helfen, deine Verkabelung und Organisation zu optimieren, indem sie digitale Grundrisse und Tools für die Kabelverfolgung bereitstellen.

Software und Tools: Optimierung der Produktivität und nahtloser Arbeitsabläufe

Betriebssystem und Anwendungen

Als erstes solltest du dich für ein Betriebssystem wie Windows, macOS oder Linux entscheiden. Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile, daher solltest du das für deine Bedürfnisse am besten geeignete auswählen. Anschließend installierst du die wesentlichen Anwendungen, die du für deine Arbeit benötigst, wie z. B. Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen und Präsentationswerkzeuge. Es empfiehlt sich auch, eine Antivirensoftware und ein Backup-Tool zu installieren, um deinen PC und deine Daten zu schützen.

Produktivitätssoftware

Es gibt zahlreiche Produktivitätssoftwareprogramme, die deinen Arbeitsablauf optimieren können. Aufgabenverwaltungs-Apps wie Todoist oder Asana helfen dir, deine Aufgaben zu organisieren und im Auge zu behalten. Notizverwaltungs-Apps wie Evernote oder Notion bieten einen Ort zum Festhalten von Ideen, Notizen und Recherchen. Cloud-Speicherdienste wie Dropbox oder Google Drive ermöglichen dir den Zugriff auf deine Dateien von überall aus.

Kommunikation und Zusammenarbeit

Für die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden sind Kommunikations- und Kollaborationstools unerlässlich. Slack ist ein beliebter Instant-Messaging- und Kollaborationsservice, während Zoom und Microsoft Teams Optionen für Videokonferenzen bieten. Projektmanagement-Tools wie Trello oder Jira erleichtern die Verfolgung von Projekten und Aufgaben.

Anpassung und Automatisierung

Viele Softwareprogramme bieten Optionen zur Anpassung und Automatisierung. Durch die Erstellung von Makros oder Skripten kannst du sich wiederholende Aufgaben automatisieren und so Zeit sparen. Du kannst auch benutzerdefinierte Verknüpfungen erstellen, um den Zugriff auf häufig verwendete Funktionen zu erleichtern. Diese Anpassungen helfen dir, deinen Arbeitsablauf an deine spezifischen Bedürfnisse anzupassen und deine Produktivität zu steigern.

Personalisierung: Schaffung eines inspirierenden und motivierenden Raums

Dein Home-Office-PC-Setup ist mehr als nur eine Ansammlung von Geräten; es ist dein persönlicher Arbeitsbereich. Daher ist es wichtig, dass du ihn an deine Bedürfnisse und Vorlieben anpasst. Hier sind einige Tipps zur Personalisierung deines Arbeitsbereichs:

Farbgestaltung

Die Farbgestaltung deines Arbeitsbereichs kann einen erheblichen Einfluss auf deine Stimmung und Motivation haben. Wähle Farben, die dich inspirieren, beruhigen oder energetisieren. Beispielsweise können Blautöne beruhigend wirken, während Rottöne Energie und Motivation fördern können.

Beleuchtung

Die Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfelds. Verwende natürliches Licht so weit wie möglich und ergänze es mit künstlichem Licht, wenn nötig. Richte deine Lichtquellen so aus, dass sie deinen Arbeitsplatz gleichmäßig beleuchten und Blendeffekte vermeiden.

Pflanzen

Pflanzen können deinem Arbeitsbereich einen Hauch von Lebendigkeit und Inspiration verleihen. Sie können die Luftqualität verbessern, Stress reduzieren und die Kreativität fördern. Wähle Pflanzen, die gut in Innenräumen gedeihen, wie z. B. Sukkulenten, Spinnenpflanzen oder Friedenslilien.

Persönliche Gegenstände

Füge persönliche Gegenstände hinzu, die dir Freude bereiten oder dich motivieren. Das können Fotos von Familie und Freunden, inspirierende Zitate oder Kunstwerke sein. Personalisierte Gegenstände können deinen Arbeitsbereich zu einem einladenderen und motivierenderen Ort machen.

Kunst

Kunst kann eine großartige Möglichkeit sein, Farbe, Textur und Interesse in deinen Arbeitsbereich zu bringen. Hänge Drucke, Gemälde oder Fotografien auf, die dich inspirieren oder dich einfach nur glücklich machen.

Musik

Musik kann eine kraftvolle Möglichkeit sein, deine Stimmung zu verbessern und deine Produktivität zu steigern. Erstelle eine Wiedergabeliste mit Musik, die dich konzentriert und motiviert. Du kannst auch in geräuschunterdrückende Kopfhörer investieren, um Ablenkungen zu minimieren.

Indem du deinen Arbeitsbereich personalisierst, kannst du einen inspirierenden und motivierenden Raum schaffen, der dir hilft, produktiv zu sein und dich in deiner Arbeit wohlzufühlen. Denke daran, dass es sich um deinen persönlichen Raum handelt, also gestalte ihn so, dass er zu dir passt und deinen Bedürfnissen entspricht.

Fehlerbehebung: Häufige Probleme und Lösungen für PC-Setups im Home Office

Häufige Hardwareprobleme

Problem: Der PC startet nicht.
Lösung:

  • Überprüfe die Stromversorgung und die Kabelverbindungen.
  • Trenne alle externen Geräte und Peripheriegeräte und starte den PC neu.
  • Wenn das Problem weiterhin besteht, könnte ein Hardwarefehler vorliegen (z. B. fehlerhaftes Mainboard oder Netzteil). Ziehe einen Techniker hinzu.

Problem: Der Monitor zeigt kein Bild an.
Lösung:

  • Überprüfe die Kabelverbindung zwischen Monitor und PC.
  • Stelle sicher, dass der Monitor eingeschaltet ist und die richtige Eingangsquelle ausgewählt hat.
  • Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt möglicherweise ein Problem mit dem Grafikkartenanschluss oder dem Monitor selbst vor.

Softwareprobleme

Problem: Der PC läuft langsam oder friert ein.
Lösung:

  • Schließe nicht benötigte Programme und Hintergrundprozesse.
  • Führe einen Virenscan durch, um mögliche Infektionen zu erkennen.
  • Überprüfe die Festplattenspeicherkapazität und entferne nicht benötigte Dateien oder deinstalliere unnötige Programme.

Problem: Programme reagieren nicht mehr.
Lösung:

  • Beende das Programm über den Task-Manager.
  • Starte den PC neu.
  • Überprüfe, ob Updates für das Programm verfügbar sind.

Verbindungsprobleme

Problem: Keine Verbindung zum Internet.
Lösung:

  • Überprüfe die Kabelverbindung zum Router.
  • Starte den Router und den PC neu.
  • Wende dich an deinen Internetanbieter, um mögliche Verbindungsprobleme zu überprüfen.

Problem: Langsame Internetgeschwindigkeit.
Lösung:

  • Führe einen Geschwindigkeitstest durch, um deine aktuelle Geschwindigkeit zu ermitteln.
  • Überprüfe die Signalstärke deines Routers und versuche ihn neu zu positionieren.
  • Erwäge, auf einen schnelleren Internetplan aufzurüsten.

Tipps zur Fehlervermeidung

  • Richte regelmäßige Wartungsprüfungen ein, um Hardwareprobleme zu erkennen.
  • Installiere Antiviren- und Anti-Malware-Software und halte sie auf dem neuesten Stand.
  • Sichere deine Daten regelmäßig, um Datenverlust bei Hardwareausfällen zu vermeiden.
  • Verwende eine USV, um deinen PC vor Spannungsspitzen und Stromausfällen zu schützen.

Tipps für die Optimierung der Arbeitsleistung: Nutzung des PC-Setups zur Steigerung der Produktivität

Um das Beste aus deinem PC-Setup im Home Office herauszuholen, befolge diese praxiserprobten Tipps:

Nutzung von Produktivitäts-Apps und -Tools

  • Task-Management-Apps: Organisiere deine Aufgaben, setze Prioritäten und verfolge Fortschritte mit Apps wie Trello, Asana oder Todoist.
  • Notiz-Apps: Notiere Ideen, mache Recherchen und erstelle Zusammenfassungen mit Apps wie Evernote, OneNote oder Notion.
  • Kalenderverwaltung: Plane Termine, verwalte Besprechungen und erhalte Erinnerungen mit einem Kalender, z. B. Google Kalender oder Microsoft Outlook.

Optimierung der Arbeitsumgebung

  • Anpassbare Software: Personalisiere deine Software, indem du Tastaturkürzel erstellst, Symbolleisten anpasst und Makros erstellst, um häufig verwendete Aufgaben zu automatisieren.
  • Duale Monitore: Erweitere deinen Arbeitsbereich mit einem zweiten Monitor, um mehr Platz für Dokumente, E-Mails und andere Anwendungen zu schaffen.
  • Ergonomische Werkzeuge: Verwende ergonomische Peripheriegeräte wie eine ergonomische Tastatur und eine Maus, um Beschwerden beim Tippen und Navigieren zu reduzieren.

Nutzung von Kollaborationstools

  • Videokonferenz-Software: Verbinde dich mit Kollegen, Kunden und Kunden über Videokonferenz-Plattformen wie Zoom, Microsoft Teams oder Google Meet.
  • Projektmanagement-Tools: Verfolge den Fortschritt von Projekten, weise Aufgaben zu und koordiniere mit Teammitgliedern in Projektmanagement-Tools wie Jira, Asana oder Basecamp.
  • Cloud-Speicher: Speichere und teile Dokumente, Bilder und Videos mit Cloud-Speicherdiensten wie Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive, um eine einfache Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Kontinuierliche Verbesserung

  • Regelmäßige Updates: Halte dein Betriebssystem, Software und Treiber auf dem neuesten Stand, um Leistung und Sicherheit zu erhalten.
  • Performance-Überwachung: Verwende Tools wie den Windows Task-Manager oder den Aktivitätsmonitor von MacOS, um die Leistung deines PCs zu überwachen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können.
  • Feedback einholen: Bitte Kollegen oder Familie um Feedback zu deinem PC-Setup und Anregungen, wie du es verbessern kannst.

Remote-Zugriff und Sicherheit: Zugriff auf deinen PC von überall und Schutz sensibler Daten

Als Freiberufler oder Mitarbeiter im Home-Office ist es unerlässlich, remote auf deinen PC zugreifen zu können. So kannst du auch unterwegs auf wichtige Daten, Anwendungen und Dateien zugreifen. Um gleichzeitig deine Privatsphäre und die Sicherheit deiner Daten zu gewährleisten, musst du jedoch einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Remote-Zugriffsmethoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, remote auf deinen PC zuzugreifen:

  • Remote-Desktop-Software: Mit Tools wie Microsoft Remote Desktop, TeamViewer oder Splashtop kannst du von einem anderen Gerät auf deinen PC zugreifen und ihn steuern, als würdest du direkt davor sitzen.
  • VPN: Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verschlüsselt deine Internetverbindung und ermöglicht dir den sicheren Zugriff auf dein lokales Netzwerk, wodurch du die gleiche Sicherheit wie zu Hause genießt.
  • Cloud-Dienste: Dienste wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive bieten Cloud-Speicher und ermöglichen dir den Zugriff auf deine Dateien von jedem Gerät aus mit Internetverbindung.

Sicherheitsmaßnahmen

Unabhängig von der gewählten Remote-Zugriffsmethode ist es unerlässlich, folgende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen:

  • Verwende starke Passwörter: Verwende für alle Remote-Zugriffskonten komplexe und eindeutige Passwörter.
  • Aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung: Richte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle Konten ein, die Zugriff auf deinen PC gewähren, um zusätzliche Sicherheitsebenen hinzuzufügen.
  • Aktualisiere Software regelmäßig: Stelle sicher, dass alle Software auf deinem PC, einschließlich Betriebssystem, Remote-Zugriffssoftware und Sicherheitssoftware, auf dem neuesten Stand ist.
  • Verwende eine Firewall: Eine Firewall blockiert unbefugte Zugriffe auf deinen PC und schützt ihn vor böswilligen Bedrohungen.
  • Überwache Aktivitäten: Verfolge die Anmeldeaktivitäten auf deinem PC, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und umgehend Maßnahmen zu ergreifen.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen kannst du auch in Erwägung ziehen, Sicherheitssoftware zu installieren, die dein System vor Malware und anderen Online-Bedrohungen schützt.

Tipps für sicheren Remote-Zugriff

Hier sind einige Tipps, die dir helfen, deinen Remote-Zugriff sicherer zu gestalten:

  • Verwende sichere Wi-Fi-Netzwerke: Vermeide die Verwendung öffentlicher Wi-Fi-Netzwerke, da diese anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe sein können.
  • Sei vorsichtig bei E-Mail-Anhängen: Öffne niemals Anhänge von unbekannten Absendern, da diese Malware enthalten können.
  • Greife nur von vertrauenswürdigen Geräten auf deinen PC zu: Vermeide es, auf deinen PC von öffentlichen Computern oder Geräten anderer Personen zuzugreifen.
  • Melde dich immer ab, wenn du deinen Remote-Zugang nicht mehr benötigst: Dies verhindert unbefugten Zugriff auf deinen PC.